Burnout

Sie sind ausgepowert? Können nicht mehr weiter? Bringen auch für kleine Aufgaben nur schwer Energie auf? Haben kaum noch Freude am Leben? Können die Nähe zu anderen Menschen nicht mehr so recht genießen? Sie werden öfter krank oder schlafen schlecht? Sie reagieren schnell aggressiv, zynisch oder distanziert? Sie haben einen perfektionistischen Anspruch an sich und bekommen nicht die Anerkennung, die Sie für Ihre Leistung eigentlich verdienen?

Unsere Energiereserven sind wie ein Bankkonto

Beantworten Sie mehrere dieser Fragen mit "ja"? Dann erkennen Sie, dass Ihr seelischer und kräftemäßiger Haushalt in Unordnung geraten ist. Nehmen Sie diese Signale ernst! Denn Kraft und Energie sind wie ein Bankkonto: Wer ständig auf Pump lebt, ist irgendwann überschuldet.

Nicht ins Minus rutschen

Was Sie also brauchen, sind zum einen Kraftquellen: Im Gespräch können wir solche Ressourcen erkunden, und Sie können lernen, sie (wieder) in Ihr Leben zu integrieren. Zum anderen können Sie die „Ausgabenseite“ anschauen: Wo verbrauche ich zu viel Energie? Wo kann ich mit weniger (Leistung) zufrieden sein? Wo kann ich mir Anerkennung holen oder auch selbst geben, ohne ständig Leistung bringen zu müssen?

Die Gestalttherapie bietet hierfür gute Ansätze. Ebenso Entspannungsverfahren wie Autogenes Training oder auch Yoga.

Sich nicht ausbeuten lassen

Leistungsdruck und Arbeitsverdichtung sind gewachsen in unserer Gesellschaft. Das spüren vor allem die so genannten "Leistungsträger". Auch der Druck, den wir uns selber machen, wächst. Vielleicht manchmal mehr als nötig. Wichtig ist es hier, achtsam und wertschätzend mit sich umzugehen, die Selbstachtung zu bewahren und dem System nur so viel zu geben, wie es verdient und wie wir geben können, ohne Raubbau an uns zu betreiben.

Was ist außer der Arbeit noch wichtig in Ihrem Leben?

Zu einem erfüllten Leben gehört weit mehr als nur Wertschätzung durch den Arbeitgeber! Noch dazu wo sich Arbeitgeber immer mehr von ihren Arbeitnehmern entsolidarisieren.